| Dürckheim - Zentrum Existential-psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte |  |
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| | | Meditation Bewegungsexerzitium Exerzitium Im täglichen, sich wiederholenden Tun - sei es im Stillsitzen oder in der Bewegung, sei es im gebundenen oder im freien Tun - entsteht der individuelle Übungsweg. Der übende Mensch schafft sich einen Erfahrungsraum, der ihn aus seinen Konzepten herauslöst und in dem ihm begegnet, was wesentlich ist. In der Verpflichtung zum eigenen Weg vollzieht sich die innere Formung und die Gestaltwerdung des ganzen Menschen.
Meditation im Stile des Za-Zen Durch das achtsame Sitzen in der Stille kann die Spannung zwischen mir und der Welt weichen und der leiblichen Erfahrung des Daseins Platz machen. Im Einlassen auf den Atem läst sich das Haften der Gedanken und Vorstellungen, so daß Körper, Seele und Geist als Einheit erfahrbar werden. In einer solchen Wandlung wächst die Durchlässigkeit für das, was über das Endliche hinausreicht.
Bewegungsmeditation Über das Einlassen in sich wiederholende Bewegungsformeln und Grundgebärden wird der Übende in eine vertiefte Daseinsqualität geführt, offen für den lebendigen Impuls aus seiner Wesenstiefe. Eine wachsende Durchlässigkeit und Formung wirken ineinander und führen im Tanz zu einer lebendigen Neuwerdung.
Exerzitium In der sinnenbezogenen Alltagstätigkeit, in der Begegnung mit den wiederkehrenden Verrichtungen fängt die eigene Verfassung an hervorzutreten. Vertraut sich da ein Mensch der täglichen Übung an, findet das Innere Form und Ausdruck, und es entsteht Verbunden-Sein zum Größeren sowie Verwurzelung im Kleinen. Im Üben gestaltet sich, was als schöpferisches Gesetz im Verborgenen liegt, und im Üben entsteht Bewusstsein für das eigene Tun.
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